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Vom Ring of Kerry bis Galway

Wir sind hier im Südwesten der irischen Insel. Der Ring of Kerry ist eine Panoramastraße, die an der Küste der Iveragh-Halbinsel entlangführt. Als Ausgangspunkt unserer Ausflüge diente unser Hotel in Glenbeigh, das Towers Hotel. Die Straßen auf der Halbinsel sind sehr schmal, sodass Busse den Ring nur gegen den Uhrzeiger befahren dürfen.

Ring of Kerry

Wir starteten in Glenbeigh, fuhren jedoch erst einmal in die andere Richtung zu einem berühmten Pub - dem Red Fox Inn - um dort einen Irish Coffee zu verkosten (gleich mal einen Kaffee mit Schuss am Vormittag). Diese Idee haben auch viele andere Leute, also sollte man schauen, dass man nicht gerade zur Stoßzeit dort einläuft. So gestärkt konnte es nun mit dem Ausflug den Ring of Kerry entlang losgehen.

Nächste Station war Caherciveen, wo wir uns die Kirche anschauten und uns der Frage stellen mussten, wie man ein kleines Kätzchen aus der Anzeige an der Tankstelle befreien könnte. (Es war dort wohl hineingeklettert und kam nicht mehr hinaus.) Später ging es weiter nach Waterville, wo es eine überraschende Begegnung mit Charlie Chaplin gab - genauer, mit seiner Geschichte und einem Standbild.

An der Straße gibt es immer wieder Parkplätze, sodass man aussteigen und die Landschaft auf sich wirken lassen kann, etwa an dem "Ring of Kerry Lookout and Car Park". Von dort aus geht es dann wieder nach Osten an der Südküste zurück. Nach dem Besuch einer Schaffarm wanderten wir durch den Killarney-Nationalpark und kehrten wieder zum Hotel zurück.

Der zweite Tag in Glenbeigh war regnerisch. Ich hatte ursprünglich eine Radtour durch den Nationalpark gebucht, aber als Einziger würde es keinen Spaß machen, sodass diese Tour gestrichen wurde. Bei dem Wetter war das durchaus in meinem Interesse. Einige von uns entschlossen sich zu einem Ausritt.

Am dritten Tag ging es dann weiter Richtung Norden.

Cliffs of Moher und Poulnabrone

Die Klippen von Moher (Aillte an Mhothair /altjan woher/) sind ein absolut beeindruckendes Naturmonument, das lässt sich nicht bestreiten. Entsprechend ist dieser Ort gut "touristisch erschlossen" mit allerlei Geschäften und einem Besucherzentrum mit eingebautem Kino.

Man kann die Klippen entlang laufen, und eigentlich sollte man sich nicht an den Rand wagen, was aber offenbar viele Leute nicht abschreckt. Die Fotos sind auch ohne Wagnis gut geworden. Das eigentliche Problem mit dem Fotografieren war indes, dass sich das Wetter ständig änderte.

Wir fuhren weiter und trafen auf den Dolmen von Poulnabrone. Die Karstlandschaft rundherum wird Burren genannt, und man ist gut beraten, beim Wandern auf Löcher im Boden zu achten.

Abends trafen wir in Galway ein.

Öffentliche Bilder

 

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