In diesem Teil fasse ich die Geschehnisse von Tag 4 und 5 zusammen; wir unternahmen lange Busfahrten und Wanderungen, sodass nicht so viele Bilder entstanden und sich auch nicht so viel berichten lässt.
Am vierten Tag (Sonntag) fahren wir einmal quer über die ganze Insel. Wir beginnen am Fischerdorf Camâra de Lobos und fahren zur Steilklippe Cabo Girão, die einen Aussichtspunkt mit Glasboden bietet. Nach einem kurzen Stopp in Ribeira Brava fahren wir in Richtung Inselmitte und genießen die Aussicht bei Serra de Água.
Der erste große Programmpunkt dieses Tages ist die Vereda do Fanal, ein Wanderweg. Am Rande der Hochebene gelegen kann man endlich den Blick in die Ferne schweifen lassen ... wenn der Nebel nicht wäre, und davon gibt es hier reichlich. Zwischendurch klart es immer mal kurz auf, aber der Nebel verschwindet erst, als wir den Bus wieder erreichen. Betrachtet man es etwas positiver, so hat der Nebel schon zu einer geheimnisvollen Stimmung beigetragen, unterstützt von den knorrigen Bäumen.
Es geht weiter mit dem Bus bis zur Nordküste, wo wir nach einem Blick die Küste entlang nach Porto Moniz ganz im Nordwesten gelangen. Dieser Ort ist für die Naturschwimmbecken bekannt, die von Lava geformt wurden. Hier gibt es auch Gelegenheit für einen Mittagssnack.
Danach geht es wieder zurück; wir halten an einem bekannten Wasserfall, dem Brautschleier (Véu da Noiva) und genehmigen uns einen Drink an der Taberna da Poncha.
Am fünften Tag (Montag) ist eine weitere Levada-Wanderung angesetzt, die Wanderung entlang der Levada do Furado im Osten der Insel. Wie alle Levada-Wanderungen ist sie sehr leicht - sofern man schwindelfrei ist. Den Anfang machen wir an der Forellenzucht, nahe dem Punkt, an der wir auf den Wanderweg wechseln.
Die Wanderung nimmt fast 4,5 Stunden in Anspruch, belohnt uns aber immer wieder mit schönen Ausblicken hinab bis zur Küste. Kurz vor Ende teilt sich die Levada auf; wir folgen der Levada da Portela weiter. Am Ende des Wegs wartet wieder ein Kaffee im Lokal Portela a Vista.
Öffentliche Bilder