Die sind die Bilder von der zweiten Hälfte der Reise (MIttwoch bis Samstag).
Unsere Schneeschuhwanderung, die etwa 700m lang war, führte uns den Berg hinauf, von wo wir einen sehr schönen Ausblick über Hetta und die Umgebung hatten. Dabei lief ich mir jedoch dicke Blasen an den Hacken, denn die Schneeschuhe waren fest mit meinen Winterstiefeln verbunden, und diese bewegten sich und scheuerten bei jedem Schritt. Also: Pflaster mitnehmen.
Am nächsten Tag stand der Besuch des Schamanen von Jerisjärvi auf dem Programm, den man - wie ich feststellen konnte - mittlerweile auch auf Youtube findet.
Für den Freitag war die Fahrt mit dem Motorschlitten nach Näkkalä vorgesehen. Ich hatte die Option gewählt, alleine auf einem Schneemobil zu fahren, was sich als gar nicht mal so einfach erwies. Denn die Sicht an jenem Tag war schlecht, der Himmer dick verhangen. Es war schwierig, die Spur des voranfahrenden Schlittens im diffusen Licht zu verfolgen, und bei der Rückfahrt landete ich gleich zweimal im Tiefschnee und musste befreit werden.
Näkkälä lernten wir aus einem Dokumentarfilm an einem der vorangehenden Abenden kennen, den wir uns im Hotel auf DVD anschauten. Es ist ein ziemlich entlegener Ort im Norden; die Häuser liegen verstreut in der Landschaft. Laut Plan sollten wir mit einer Sami-Familie zusammentreffen, doch es war niemand da, sodass wir lediglich unseren Mittagsssnack in der "Tropical Bar" einnahmen und wieder zurückfuhren.
Öffentliche Bilder