In diesem Teil fasse ich die letzten drei Tage (Dienstag-Donnerstag) zusammen, da auch hier wenige spezielle Punkte von Interesse sind als vielmehr der Weg und die Landschaft.
Am sechsten Tag (Dienstag) wandern wir an die östliche Spitze der Insel, der Ponta de São Lourenço. Mit dem Bus fahren wir die Ostküste hinaus und kommen dabei am Flughafen vorbei, dessen Landebahn wir mit dem Bus unterqueren.
Während der Wanderung kann man immer wieder beeindruckende Felsformationen entdecken. Es geht leicht hoch und runter, ist aber kein Problem. Dreht man sich um, hat man einen freien Blick über das Meer bis zum Flughafen und kann das Bauwerk mit seinen unzähligen Säulen unter der Landebahn bestaunen.
Die Casa do Sardinha ist für einige der Reisegruppe der willkommene Moment der Entspannung, einige von uns jedoch machen sich auf den Weg, die letzte Etappe zu bezwingen, und zwar auf den Pico do Furado.
Dann geht es wieder zurück; erst einmal fahren wir auf den Pico de Facho, der uns eine grandiose Aussicht bietet - dann legen wir uns gut eineinhalb Stündchen in den Sand von Machico. Wohlgemerkt, der Sand ist gar nicht von hier, sondern importiert aus Marokko. Wie schon bemerkt, hat es Madeira nicht so mit Sandstränden. Die Sonne kommt nur kurz zum Vorschein, sonst bleibt der Himmel bewölkt. Am Nachmittag geht es wieder zurück ins Hotel.
Der siebte Tag (Mittwoch) ist unser letzter Tag mit Wanderprogramm. Am Vormittag machen wir einen Abstecher auf den Pico dos Barcelos, der mitten in Funchal liegt und einen schönen Rundumblick erlaubt. Dann geht es schon mit dem Bus die ER 107 entlang in die Berge in Richtung Curral das Freiras ("Pferch/Stall der Nonnen"). Häufig wird der Ort fälschlich mit "Nonnental" übersetzt.
Im Ort nach etwa eineinhalb Stunden angekommen, verbringen wir im Restaurant Vale das Freiras unsere Mittagspause. Danach geht es noch einmal kurz durch das Kastanienmuseum nebenan, und wir fahren ins Hotel zurück. Einige lassen sich in Funchal absetzen, um noch ein paar Einkäufe zu machen.
Am achten Tag geht es nach Hause, für mich und einige andere erst am Nachmittag, sodass wir uns noch ein Mittagessen schmecken lassen.