- Details
- Zugriffe: 612
Nein, das ist noch zu früh. Ich bin noch nicht fertig.
Schaut euch gerne die übrigen Berichte in der Zwischenzeit an; ich werde etwa drei Wochen noch ein bisschen brauchen, bis das so weit fertig ist.
Status: 10%
- Details
- Zugriffe: 3877
Die sind die Bilder von der zweiten Hälfte der Reise (MIttwoch bis Samstag).
Unsere Schneeschuhwanderung, die etwa 700m lang war, führte uns den Berg hinauf, von wo wir einen sehr schönen Ausblick über Hetta und die Umgebung hatten. Dabei lief ich mir jedoch dicke Blasen an den Hacken, denn die Schneeschuhe waren fest mit meinen Winterstiefeln verbunden, und diese bewegten sich und scheuerten bei jedem Schritt. Also: Pflaster mitnehmen.
Am nächsten Tag stand der Besuch des Schamanen von Jerisjärvi auf dem Programm, den man - wie ich feststellen konnte - mittlerweile auch auf Youtube findet.
Für den Freitag war die Fahrt mit dem Motorschlitten nach Näkkalä vorgesehen. Ich hatte die Option gewählt, alleine auf einem Schneemobil zu fahren, was sich als gar nicht mal so einfach erwies. Denn die Sicht an jenem Tag war schlecht, der Himmer dick verhangen. Es war schwierig, die Spur des voranfahrenden Schlittens im diffusen Licht zu verfolgen, und bei der Rückfahrt landete ich gleich zweimal im Tiefschnee und musste befreit werden.
Näkkälä lernten wir aus einem Dokumentarfilm an einem der vorangehenden Abenden kennen, den wir uns im Hotel auf DVD anschauten. Es ist ein ziemlich entlegener Ort im Norden; die Häuser liegen verstreut in der Landschaft. Laut Plan sollten wir mit einer Sami-Familie zusammentreffen, doch es war niemand da, sodass wir lediglich unseren Mittagsssnack in der "Tropical Bar" einnahmen und wieder zurückfuhren.
Öffentliche Bilder
- Details
- Zugriffe: 2912
Auf dem Programm steht nun die Hauptstadt Phnom Penh (ភ្នំពេញ).
"Wat Phnom" heißt "Hügeltempel". Nach der Legende wurde der Hügel auf Veranlassung von Daun Chi Penh, einer reichen Witwe, aufgehäuft und ein Tempel auf ihm errichtet. Daher erhielt die Stadt ihrem Namen "Phnom Penh".
Phnom Penh ist letztlich eine Großstadt wie viele andere auch, mit gut 2,2 Millionen Einwohnern. Wir besichtigen hier das Foltergefängnis Tuol Sleng, welches von den Roten Khmer unter Pol Pot errichtet wurde, und das auch noch aus einer Schule. Der Wahnsinn der Roten Khmer ist hier noch direkt zu sehen. Unter Pol Pot wurden in den Jahren 1975-1979 über 2 Millionen Kambodschaner getötet, weil sie als "Feinde der Revolution" betrachtet wurden. Weil er Städte bereits als "westlichen Einfluss" sah, ließ er die gesamte Bevölkerung von Phnom Penh aufs Land deportieren, um dort Zwangsarbeit zu leisten. Auch andere Städte wurden evakuiert.
Bildung galt den Roten Khmer als gefährlich. Wer mehrere Sprachen spechend konnte, war ein Feind. Wer eine Brille trug - um damit wohl (westliche) Bücher zu lesen -, war ein Feind. Ärzte wurde getötet, weil sie Akademiker waren.
Leider verliefen die Prozesse im Rote-Khmer-Tribunal größtenteils im Sande, die Schuldigen starben in der Zwischenzeit, ohne ihre Strafe anzutreten.
Sihanoukville (ក្រុងព្រះសីហន, Krong Preah Sihanouk) ist nach König Norodom Sihanouk benannt, welcher 2012 starb. Er war
- König: 1941 - 1955
- Staatsoberhaupt: 1960 - 1970
- Staatsoberhaupt: 1975 - 1976
- Staatsoberhaupt: 1991 - 1993
- König: 1993 - 2004
Während dieses letzten Reiseabschnitts hatten wir keinen Reiseleiter mehr. Wir sind im Stadtteil Ochheuteal (gesprochen "Otschhötiel") abgestiegen, dessen "Hauptattraktion" natürlich der Strand ist.
Öffentliche Bilder
- Details
- Zugriffe: 2820
Den Tempelanlagen von Angkor ist in diesem Album aus gutem Grund ein eigener Abschnitt gewidmet. Sie stellen einen der Höhepunkte, vielleicht auch den Höhepunkt, der gesamten Reise dar.
Angkor (Khmer: ក្រុងអង្គរ, Krong Angkor) war das Zentrum des Reichs der Khmer vom 9. bis zum 15. Jahrhundert. Im Großraum um Angkor könnten laut Schätzungen zeitweise bis zu einer Million Menschen gelebt haben.
Angkor ist nicht nur Angkor Wat, der wohl berühmteste Tempel in diesem Gebiet. Wir besuchen mehrere Stätten in dieser Reise:
- Angkor Thom, innerhalb dessen Mauern
- Bayon
- Baphuon
- Phimeanakas
- Terrassen der Elefanten und des Leprakönigs
- Ta Prohm
- Angkor Wat
- Preah Khan
- Neak Pean
- Banteay Samré
- Banteay Srei
Öffentliche Bilder
- Details
- Zugriffe: 2974
Kratie ist in unserer Reise eher ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Siem Reap. Kratie (Khmer: ក្រចេះ) spricht sich wie "Kratschi" aus (andere Transkription: Kracheh).
Siem Reap (សៀមរាប, gesprochen "Siäm Riäp" mit Bedeutung "Niederlage der Siamesen") ist die wohl touristischste Stadt Kambodschas, da sie direkt südlich von Angkor liegt. Sie besitzt im Westen einen eigenen Flughafen. Auch die Straßen sind in dieser Umgebung in bestem Zustand.
Öffentliche Bilder